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Actuarial Services

Unter Actuarial Services verstehen wir Tätigkeiten, die einen überwiegenden Einsatz im Team beim Kunden erfordern. Solche Einsätze können sich über mehrere Wochen oder auch Monate erstrecken. 

Ein typischer Anlass sind Kapazitätsengpässe (beispielsweise bei Projekten in der Produktentwicklung, bei der Umsetzung von Solvency II oder bei der Durchführung von Tests).  Darüber hinaus werden häufig Aktuare mit Erfahrung gesucht, wenn es sich um aktuarielle Großprojekte wie Bestandsmigrationen oder Umstellung von IT-Systemen handelt. Auch bei der Erprobung, Umsetzung und Einbindung von Data-Analytics-Verfahren unterstützen wir Versicherungsunternehmen vor Ort.

Je nach Bedarf können einzelne Aktuare oder Teams zum Einsatz kommen und neben fachlichen Themen auch Projektplanung und Projektverantwortung übernommen werden.

Wir können unterschiedlichste Erfahrungslevel und Profile anbieten.

Alle unsere Berater verfügen über Projekterfahrung und Know-how bzgl. innovativer Versicherungsprodukte. Je nach Anforderung werden diese Kompetenzen beispielsweise durch IT- und Test-Know-how, finanzmathematischen Background oder Wissen in speziellen Sparten und Themen der Versicherung ergänzt. Unabhängig von den benötigten Skills oder Erfahrungen sind unsere Berater hoch qualifiziert und engagiert und gehen gerne im Team mit Ihren eigenen Mitarbeitern die anstehenden Herausforderungen an.

Beispielhafte Einsatzbereiche

Die Vielfalt der Tätigkeiten ist groß – in den letzten Jahren haben wir im Rahmen von Actuarial Services ein breites Spektrum an aktuariellen Aufgaben übernommen:

  • Tätigkeiten im Bereich der Produktentwicklung, wie z.B. Erstellung von Businessplänen, Profittests, Kostenkalkulation, Geschäftsplanerstellung, Programmierung von Tarifkalkulationstools, Fachkonzepte, Entwurf von Produktliteratur (Versicherungsbedingungen, Vertragsvorschlag, Produktinformationsblatt, Modellrechnungen, Marketingunterlagen)
  • Erstellung bzw. Qualitätssicherung von Fachkonzepten für die Angebots- und Bestandsführungssoftware sowie angebundener Randsysteme wie z.B. Schriftgut
  • Unterstützung der Umsetzung von Solvency II, wie z.B. bei Durchführung Berechnungen für Säule 1, Umsetzung ORSA, Methodikentwicklung und aktuarielle Modellierung, Dokumentation und Validierung
  • Aktuarieller Test der korrekten Funktionsweise versicherungstechnischer Funktionalitäten, einschließlich Entwicklung der Testkonzepte, Anlegen geeigneter Testfälle (Erstellung Testbestand) und Entwicklung von Vergleichstools
  • Support im Zuge von Migrationen, z.B. bei Analyse der zu migrierenden Tarife und des Produktdatenmodells, Anlegen von Tarifen in der Produktdatenbank und Konzeption der dazugehörigen Produktdaten, Konzeption und Erweiterung versicherungstechnischer Funktionalitäten
Wichtige Informationen:

ifa aktuell:
Die Zukunft der Lebenserwartung – Wie sollten Aktuare mit der Unsicherheit umgehen?

Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]

ifa informiert:
Steigt mit dem Rechnungszins auch der Kundennutzen?

Value for Money und der Nachweis eines angemessenen Kundennutzens von Lebensversicherungsprodukten ist stark in den Fokus der BaFin gerückt. Vor diesem Hintergrund stellt die Rechnungszinserhöhung eine doppelte Chance dar. Zum einen entsteht die Möglichkeit, die Attraktivität der Produkte im Neugeschäft zu erhöhen. Zum anderen bietet sich die Chance, bestehende Schwachstellen im Produktfreigabeverfahren zu korrigieren und damit für die Zukunft nachhaltig kundenorientiert aufgestellt zu sein. [mehr]

Neuigkeiten in Kürze:

BaFin veröffentlicht Erkenntnisse aus der Wohlverhaltensaufsicht Lebensversicherung [mehr]

Transparenz und Kontrolle bei Methoden, Modellen und Tools [mehr]

BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]

Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]

Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]