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ifa informiert

01.2016

Welche Auswirkungen hat die Einrichtung von PIA auf deutsche Anbieter von Altersvorsorgeprodukten?


Zum Jahresbeginn 2016 hat die Produktinformationsstelle Altersvorsorge (PIA) ihre Arbeit aufgenommen. Ihre Aufgaben sind

  • die Festlegung der Methodik zur Berechnung der Effektivkosten von (staatlich geförderten) Altersvorsorgeprodukten
  • und die Einteilung derartiger Produkte in Chance-Risiko-Klassen.

Jedes Unternehmen, das in Deutschland zertifizierte Altersvorsorgeprodukte anbietet, muss diese künftig von PIA klassifizieren lassen.

Das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften unterstützt seine Kunden (Versicherer, Banken, Kapitalverwaltungsgesellschaften) hierbei

  • sowohl hinsichtlich der erforderlichen Prozesse und der Kommunikation mit PIA
  • als auch bei der Vorab-Analyse der Produkte im Hinblick auf ihre spätere Klassifizierung.

ifa ist in diesem Bereich das führende deutsche Beratungsunternehmen, von dem nicht nur die grundlegende Methodik von Chance-Risiko-Profilen entwickelt wurde, sondern das diese Methodik konsequent weiterentwickelt und damit einen wesentlichen Beitrag zur intelligenten Gestaltung innovativer Altersvorsorgeprodukte liefert.


Weitere Informationen:

Dr. Alexander Kling
+49 (731) 20 644-242

Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften
Max-Born-Str. 12
89081 Ulm

Wichtige Informationen:

ifa aktuell:
Die Zukunft der Lebenserwartung – Wie sollten Aktuare mit der Unsicherheit umgehen?

Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]

ifa informiert:
Steigt mit dem Rechnungszins auch der Kundennutzen?

Value for Money und der Nachweis eines angemessenen Kundennutzens von Lebensversicherungsprodukten ist stark in den Fokus der BaFin gerückt. Vor diesem Hintergrund stellt die Rechnungszinserhöhung eine doppelte Chance dar. Zum einen entsteht die Möglichkeit, die Attraktivität der Produkte im Neugeschäft zu erhöhen. Zum anderen bietet sich die Chance, bestehende Schwachstellen im Produktfreigabeverfahren zu korrigieren und damit für die Zukunft nachhaltig kundenorientiert aufgestellt zu sein. [mehr]

Neuigkeiten in Kürze:

BaFin veröffentlicht Erkenntnisse aus der Wohlverhaltensaufsicht Lebensversicherung [mehr]

Transparenz und Kontrolle bei Methoden, Modellen und Tools [mehr]

BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]

Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]

Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]