Grundlegende Kenntnisse in Finanzmathematik und dem Umgang mit stochastischen Modellen werden für Aktuare immer wichtiger. Viele aktuelle Entwicklungen erfordern die Anwendung stochastischer Modelle und den Einsatz finanzmathematischer Methoden: So basieren z.B. die Einteilung zertifizierter Produkte in Chance-Risiko-Klassen nach dem Modell der Produktinformationsstelle Altersvorsorge (PIA), die Ermittlung sogenannter Performance-Szenarien und Risikoklassen gemäß der PRIIP-Verordnung oder die marktkonsistente Bewertung im Rahmen von Solvency II auf stochastischen Methoden.
Hierzu bietet das ifa maßgeschneiderte Schulungen an, die insbesondere auf aktuelle Fragestellungen im Umfeld der Produktentwicklung und Solvency II abzielen können. Zielgruppe für derartige Veranstaltungen sind Mitarbeiter mit mathematischen bzw. aktuariellen Kenntnissen, die sich (bisher) nicht täglich mit Fragestellungen der Finanzmathematik beschäftigen.
Ein derartiger Schulungstag umfasst typischerweise neben Grundlagen (z.B. zu Aktien- und Zinsmodellen sowie deren Einsatz in der marktkonsistenten Bewertung) die Diskussion von Anwendungsbeispielen aus der Praxis. Hier können konkrete Modelle wie das oben erwähnte Modell der PIA, die Regelungen der PRIIP-Verordnung oder das im Rahmen des Branchensimulationsmodells unter Solvency II verwendete Kapitalmarktmodell als Anwendungsbeispiele dienen. Detailgrad und Umfang der einzelnen Themen können dabei individuell vereinbart werden.
Aufgrund umfangreicher Projekterfahrung von ifa in oben genannten Themengebieten profitieren Schulungsteilnehmer von einer zielgerichteten Darstellung der wesentlichen Sachverhalte in komprimierter und verständlicher Form.
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
Value for Money und der Nachweis eines angemessenen Kundennutzens von Lebensversicherungsprodukten ist stark in den Fokus der BaFin gerückt. Vor diesem Hintergrund stellt die Rechnungszinserhöhung eine doppelte Chance dar. Zum einen entsteht die Möglichkeit, die Attraktivität der Produkte im Neugeschäft zu erhöhen. Zum anderen bietet sich die Chance, bestehende Schwachstellen im Produktfreigabeverfahren zu korrigieren und damit für die Zukunft nachhaltig kundenorientiert aufgestellt zu sein. [mehr]
BaFin veröffentlicht Erkenntnisse aus der Wohlverhaltensaufsicht Lebensversicherung [mehr]
Transparenz und Kontrolle bei Methoden, Modellen und Tools [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]