Die Europäische Kommission hat die Anfang des Jahres von den Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) veröffentlichten überarbeiteten technische Vorgaben zur PRIIP-Verordnung (sogenannte Regulatory Technical Standards, RTS) veröffentlicht. Diese Vorgaben entsprechen inhaltlich dem Vorschlag der ESAs und sehen zudem als Anwendungszeitpunkt der Vorgaben den 01.07.2022 vor.
Wesentliche Anforderungen der überarbeiteten Vorgaben bestehen insbesondere bei der Umstellung von Produkten mit mehreren Anlagemöglichkeiten (sog. Multi-Option-Products, MOP), wo je nach aktueller Umsetzung die Verwendung von UCITS-KIIDs als spezifische Information durch die PRIIP-KIDs der Anlageoptionen ersetzt wird. Zudem werden beispielsweise Anpassungen am methodischen Vorgehen zum Kostenausweis oder der Berechnung der Performance-Szenarien formuliert.
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
Value for Money und der Nachweis eines angemessenen Kundennutzens von Lebensversicherungsprodukten ist stark in den Fokus der BaFin gerückt. Vor diesem Hintergrund stellt die Rechnungszinserhöhung eine doppelte Chance dar. Zum einen entsteht die Möglichkeit, die Attraktivität der Produkte im Neugeschäft zu erhöhen. Zum anderen bietet sich die Chance, bestehende Schwachstellen im Produktfreigabeverfahren zu korrigieren und damit für die Zukunft nachhaltig kundenorientiert aufgestellt zu sein. [mehr]
BaFin veröffentlicht Erkenntnisse aus der Wohlverhaltensaufsicht Lebensversicherung [mehr]
Transparenz und Kontrolle bei Methoden, Modellen und Tools [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]