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Embedded Value in der Schaden-/Unfallversicherung

In der Versicherungswirtschaft vollzieht sich aktuell ein fundamentaler Paradigmenwechsel hin zu einer wertorientierten Unternehmenssteuerung und völlig neuen Anforderungen im Risikomanagement. Dadurch werden Wert und Risiko zu zentralen Kenngrößen und Steuerungsparametern für die Unternehmen. Dabei bestehen zwischen Lebens- und Nichtlebensversicherern allerdings noch große Unterschiede in den verwendeten Kennzahlen. Während in der Nichtlebensversicherung Größen wie EVA oder RORAC eine zentrale Rolle spielen, wird bei Lebensversicherern inzwischen zunehmend der MCEV als wesentliche Kennzahl verwendet. Die Ergebnisse dieser verschiedenen Messgrößen sind aber leider nicht vergleichbar und dies führt zu immensen Problemen bei der Steuerung von Versicherungskonzernen, in denen Lebens- und Schaden/Unfallversicherer gemeinsam eingebunden sind. Hierfür werden zwangsläufig gemeinsame Kenngrößen benötigt.

Wir haben ein umfassendes Konzept für den „market-consistent embedded value in non-life insurance“ entwickelt, das eine konsistente Bewertung für Lebens- und Nichtlebensversicherer erlaubt, praktisch anwendbar ist und zum Geschäftsmodell der Nichtlebensversicherung passt.

Veröffentlichungen

Market-consistent embedded value in non-life insurance: how to measure it and why
Dorothea Diers, Martin Eling, Christian Kraus und Andreas Reuß, 2012, The Journal of Risk Finance, 13(4): 320–346 (DOI)

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Wichtige Informationen:

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Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]

ifa informiert:
Steigt mit dem Rechnungszins auch der Kundennutzen?

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